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Schloss Wächtersbach
Schloss Wächtersbach
Die Neue - Alte Mitte
Im Jahr 2016 gelang es der Stadt Wächtersbach, das Schloss einschließlich des gesamten Schlossparks zu erwerben.
Das Schloss wurde im Laufe der darauffolgenden Jahre saniert, um es als Rathaus mit einem Schlossrestaurant sowie Saal und Keramikmuseum nutzen zu können und somit zum gesellschaftlichen Mittelpunkt der Stadt Wächtersbach zu machen.
Die Bedeutung für die Stadtentwicklung, die barrierefreie, bahnhofsnahe Lage und die historische Bedeutung des Schlosses waren Motivation für dieses Projekt.
Ende des 12. Jahrhunderts ließ sich Kaiser Barbarossa am Rande des ausgedehnten Waldgebietes des Büdinger-Waldes eine staufische Wasserburg als Jagdschloss errichten. Im Schutz dieser Burg entwickelte sich eine Siedlung, erstmals 1236 als Weichersbach (Der Bach, der die Weiher speist) erwähnt. Das Schloss gelangte 1458 endgültig in den Besitz der Grafen von Ysenburg. Im Jahre 1939 machte ein Großbrand das Schloss unbewohnbar. Die Fürstenfamilie zog nach Büdingen um. In den siebziger Jahren, diente das Schloss dem deutschen Entwicklungsdienst als Verwaltungsgebäude und Unterkunft. Seit 1978 stand es leer und war dem Verfall preisgegeben.
Seit Frühjahr 2020, befindet sich die Stadtverwaltung in den neuen Räumlichkeiten des Schlosses und erbringt, von ihrem neuen Standort aus, Dienstleistungen für die Bürgerinnen und Bürger. Die neuen Räume werden dem Anspruch einer modernen, bürgerorientierten Stadtverwaltung gerecht.
Im Laufe des Jahres 2020, erfolgt die Umgestaltung des Schlossareals und des ehemaligen Brauereigebäudes.