- Rathaus
- Erleben
- Wohnen
- Wirtschaft & Entwicklung
Landrat Thorsten Stolz und Bürgermeister Andreas Weiher zum aktuellen Ermittlungsstand rund um den Wohnhausbrand in Wittgenborn
Main-Kinzig-Kreis/Wächtersbach. – Mit Blick auf die neuen Erkenntnisse rund um den Wohnhausbrand in Wittgenborn im vergangenen Dezember danken Landrat Thorsten Stolz und der Wächtersbacher Bürgermeister Andreas Weiher ausdrücklich den Strafverfolgungs- und Polizeibehörden für die erfolgreiche Ermittlungs- und Aufklärungsarbeit. Die Staatsanwaltschaft Hanau hatte am Dienstagvormittag in einer ausführlichen Pressemitteilung den aktuellen Sachstand kommuniziert.
„Diese Offenheit und Transparenz zeigt deutlich, wie wichtig ein sorgfältiges und verantwortungsvolles Vorgehen mit solchen Vorfällen ist. Wir danken daher allen an der Aufklärung beteiligten Behörden“, erklären Thorsten Stolz und Andreas Weiher, die bereits im Dezember zu „einem angemessenen Umgang in der Sache“ aufgerufen hatten. Denn eine weitergehende politische und gesellschaftliche Einordnung sei erst gerechtfertigt, wenn die Umstände komplett ermittelt und die Hintergründe für den Wohnhausbrand und die ausländerfeindlichen Schmierereien zuverlässig aufgeklärt seien.
Wie der Landrat und der Bürgermeister betonen, braucht es seine Zeit, um nach einem solchen Wohnhausbrand die Fakten, Beweise und Motive gerichtsfest zu ermitteln und zu dokumentieren. Die abschließende Bewertung liege nun in den Händen der Justiz, auch wenn die veröffentlichten Informationen ein klares Bild ergeben. „Wir können froh und dankbar sein, dass nach der offensichtlichen Brandstiftung keine Verletzten zu beklagen sind“, betonen sie mit Blick auf den herausfordernden Einsatz rund um Weihnachten. „Unser Dank gilt nochmals den beteiligten Feuerwehrleuten und Rettungskräften, die Schlimmeres verhindern konnten. Für die Einsatzkräfte war dies ein unglaublich herausforderndes Geschehen, bei dem die Feuerwehrleute auch einer Eigengefährdung ausgesetzt waren“.
Auch vor diesem Hintergrund sei der geschilderte Tathergang in hohem Maße als kriminell und gewissenlos einzuordnen und müsse zu den entsprechenden Strafen führen, bewerten Landrat und Bürgermeister die nun bestätigten Erkenntnisse. „Wir sind dankbar für das entschlossene Vorgehen der beteiligten Behörden, die damit eine klare Einordnung der Ereignisse und eine Grundlage für die weiteren rechtlichen Verfahrensschritte geschaffen haben“, so Thorsten Stolz und Andreas Weiher abschließend.