Senioren-Weihnachtsfeier in Wächtersbach


Am zweiten Advent waren alle Bürgerinnen und Bürger „im besten Alter“ aus der Innenstadt und den Teilgemeinden zur traditionellen Weihnachtsfeier der Seniorinnen und Senioren in die Heinrich-Heldmann-Halle geladen.

Der Veranstaltungsort war bereits am Morgen von den Landfrauen der Innenstadt, allen voran Vera Meise, und viele weiteren Helferinnen und Helfer festlich dekoriert worden. Auch Kaffee und Kuchen von der Bäckerei Walz aus Wittgenborn sowie Schnittchen waren für Feierlichkeiten vorbereitet, sodass einem besinnlichen Nachmittag nichts entgegenstand.

In seinen Grußworten ging der Bürgermeister darauf ein, dass es derzeit viele schlimme und besorgniserregende Entwicklungen in Welt gebe. Jeder sollte sich daher immer bewusstmachen, dass es den Bürgerinnen und Bürgern in unserer Region vergleichsweise gut gehe und dafür dankbar sein.

Er wies in diesem Zusammenhang auf die Fertigstellung des „Alten Amtsgerichts“ mit dem Konzept „Bobbycar trifft Rollator“ hin sowie auf die Seniorendependance, die derzeit in Waldensberg entsteht. Seitens der Stadt werde auch das Rufbuskonzept „Carlos!“ unterstützt, das eine echte Verbesserung im ÖPNV, auch innerhalb von Wächtersbach, darstellt.

Auch in der Seniorenarbeit habe man im letzten Jahr weiterausbauen können und nannte als Beispiel den „Nachbarschafts-Treffpunkt“, der im vierzehntägigen Rhythmus stattfindet. Er der dankte in diesem Zusammenhang der Seniorenbeauftragten der Stadt Wächtersbach, Elke Schmidt-Habermann, für ihr Engagement im Ausbau der Seniorenarbeit in Wächtersbach.

Weitere Grußworte wurden Stadtverordnetenvorsteher Jan Volkmann, Pfarrer Heller von der katholischen und von Beate Rilke von der evangelischen Kirche überbracht.

Das besinnliche Nachmittagsprogramm wurde mit einem weihnachtlichen Programm umrahmt, bei dem sowohl der Frauenchor der Sängervereinigung „Eintracht Sängerlust“ Wächtersbach, unter der Leitung von Joachim Lotz mit wunderbarem Chorgesagt als auch die Klasse 2b der Grundschule Kinderbrücke unter der Leitung von Dunja Hilpert mit Ihrem Tanz „Jingle Bell Rock“ die Weihnachtsgesellschaft unterhielt.

Das Highlight des Nachmittags betrat mit dem 10jährigen Julian Frankowski aus Wächtersbach die Bühne, der ganz ohne Notenblätter 5 Lieder auf dem Flügel spielte. Beim letzten Lied „Stille Nacht“ stimmten die Gäste mit ein und waren der Meinung, dass dies ein wundervoller Abschluss eines sehr schönen Nachmittags gewesen sei.

Bürgermeister Weiher danke allen Helferinnen und Helfern und allen, die zu diesem abwechslungsreichen zweiten Advent beigetragen hatten.